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Vom 24. bis 26. Januar fand die erste Sitzung der Bundesjugendleitung im Jahr 2025 in München statt. Nach der Anreise der meisten Teilnehmer am Freitag begann die Sitzung in der Geschäftsstelle des Bundeverbandes am Samstag um 9 Uhr. 

Zu Beginn wurden die Gäste der Sitzung vorgestellt: Franziska Zall und Lukas Zavatski. Beide interessierten sich bereits länger für einen Posten in der Bundesjugendleitung, hatten bereits Sitzungen besucht und aktiv bei vergangenen Veranstaltungen unterstützt. Daher wurden beide offiziell durch eine Wahl in die Bundesjugendleitung aufgenommen. Franziska Zall wurde zur stellvertretenden Kassiererin ernannt, Lukas Zavatski zum IT-Referenten. Ihre Vorstellung findet ihr schon bald bei uns auf Instagram @sjd_de.

Nach dieser Wahl begann die inhaltliche Arbeit der Sitzung. Zunächst wurde der Volkstanzwettbewerb 2024 nachbesprochen, der nahezu reibungslos verlaufen war. Anschließend gab es einen Rückblick auf den Tanzgruppen-Austausch, bei dem Heidi Mößner als Referentin den Leitungen der Tanzgruppen die Verbandsstrukturen nähergebracht hatte. Zudem wurde die Idee zu einem Urzel-Seminar thematisiert. Nach dem Mittagessen folgte die Besprechung des Vorbereitungsseminars 2025 und des Volkstanzwettbewerbs 2025. Erfreulicherweise konnte für ersteres endlich eine Halle in Nürnberg bestätigt werden.  

Um 16:30 Uhr beendete Natalie Bertleff die Sitzung für den Samstag, da am Abend für die Bundesjugendleitung der gemeinsame Besuch des Großen Siebenbürgerballs auf der Agenda stand. Festlich gekleidet, nach der Tramfahrt quer durch München, wurden sie bei ihrer Ankunft im Hofbräukeller herzlich vom Bundesvorsitzenden Rainer Lehni sowie der stellvertretenden Bundesvorsitzenden und Kreisgruppenvorsitzenden von München Heidi Mößner empfangen. 

Nach den Begrüßungsreden, unter anderem von der Schirmherrin der Veranstaltung Dr. Petra Loibl, Beauftragte der Bayerischen Staatsregierung für Aussiedler und Vertriebene, sowie dem Bundesvorsitzenden Rainer Lehni und Werner Kloos, dem Vorsitzenden des Landesverbandes Bayern, begann der offizielle Teil des Balls. Die Vorjahressieger des Volkstanzwettbewerbs, die Siebenbürgische Jugendtanzgruppe Heilbronn, präsentierte die „Schwäbische Tanzfolge“ sowie ihren Siegerkürtanz, den „Jubiläumsschottisch“. Auf Wunsch des Publikums wurde eine Zugabe gegeben, bei der alle, die die „Reklich Med“ kannten, auf die Tanzfläche kamen. Auch die Bundesjugendleitung ließ es sich nicht nehmen, mitzutanzen. Danach sorgte die Band „TraunSound“ für ausgelassene Stimmung. Die Tanzfläche füllte sich schnell, und bis in die Nacht hinein wurde gefeiert. 

Nach einer kurzen Nacht ging es am Sonntagmorgen um 9 Uhr in der Geschäftsstelle weiter mit der Sitzung. Erster Tagesordnungspunkt war das Föderationsjugendlager  

2026, das in Deutschland stattfinden wird. Hierfür wurden Ideen zu Zeiträumen und Veranstaltungen gesammelt. Die Abrechnung für das Jahr 2024 wurde besprochen und abschließend wurden kommende Termine und Veranstaltungen angesprochen, bevor Natalie Bertleff die Sitzung um 12:30 Uhr offiziell beendete.